Duo-Staatsmeisterschaften 2008 – alle Titel bei Tsunami

In Pressbaum brandete eine Welle auf – und traf auf starken Widerstand…

Eine Woche nach der Landesmeisterschaft fand nun auch die österreichische und Staats Meisterschaft statt. Wir fanden uns in Preßbaum ein, um im Duo Wettkampf zu zeigen, wo die Welle hängt.

Bei den Kindern schlugen sich Kerstin und Katharina gut und wurden 2., Anton und David, das erste Mal mit 9 Techniken in einer höheren Altersklasse, wurden undankbare 4., leider ohne Medaille, aber die Formkurve zeigt steil bergauf!

Bei den Erwachsenen war der Verein nicht zu schlagen, wir holten alle 3 Staatsmeistertitel nach Erlaa! Doch die Konkurrenz, hauptsächlich aus Preßbaum, war diesmal sehr knapp dran, den Erfolg zu verhindern. Die Mädls, Maria und Marion, machten einen schweren Fehler, es reichte dann doch sehr knapp und mit etwas Glück um ½ Punkt zum Titel. Doch Mirnesa und Mirneta werden sie bald knacken, die Jungen aus Preßbaum kommen!

Unerwartet starke Konkurrenz kam für Korni und Reini aus Baden und Kottingbrunn, Daniels „Ex“ Peter holte sich den Fighter Flo Hassl, und diese Mischung rockt! Doch (noch) nicht genug, unsere Jungs gaben nach verschlafener 1. Serie Gas und holten sich auch hier den Titel.

Ganz spannend wurde die Mixed-Klasse erwartet, die WM Starter und U21 Weltmeister forderten Marion und Korni noch einmal heraus, da „Mrs. Duo“ Marion mit ihrem Falken aber genau auf diesen Tag hintrainiert haben, und auch wirklich 100% abriefen, machten sie den 3. Titel perfekt! In der gleichen Klasse schaffte es ein weiteres Tsunamipaar aufs Stockerl: Eva und Reini, die wirklich gut harmonieren, wurde in Bronze gegossen!

Diesmal auch wieder wichtig waren die Kampfrichter, allen vorweg die beiden dynamischen Christians, Inu und Kuma. Verletzungsbedingt in die Jury gebannt saß hier auch Daniel, und ein paar Fighter wie Franzi wilderten in fremden Gefilden.

Wir hoffen auf weniger Verletzte nächstes Jahr, damit die Staatsmeisterschaften wieder genauso spannend und hochklassig, aber dafür zahlreicher besucht sind. Und natürlich wieder auf die volle Palette an Medaillen, doch das wird mit Jahr zu Jahr schwerer…

Doch wer wären wir, wenn uns eine Herausforderung dieser Art nicht noch mehr reizen würde

 

 

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