Paddeln in den Donauauen
In den langsam ausklingenden Sommerferien, brechen noch ein letztes Mal eine Gruppe an Tsunamis auf, um dort hin zu paddeln wo noch nie ein Tsunami zuvor gewesen ist….naja so ähnlich halt Am Sonntag, dem 26.8., treffen sich Marion, Korni, Stephanie, Stevie, Thomi, Kathi, Thomas, Mätty, Michael (Olis Vater), eine Pressbaumfamiliy (Riegls), Mike und noch ein paar andere um gemeinsam in den Donaugewässern paddeln zu lernen…(bzw. es zu versuchen!!)
Wir Tsunamis dürften Glück mit den Naturgewalten haben, denn es erwartet uns dort ein wunderschöner, sonniger und heißer Spätaugusttag! Ideal zum Paddeln!
Der Vormittag:
Nach einer Begrüßung durch Mike und unserer Trainerin für diesen Tag, Sophie wurden uns die wichtigesten Dinge über das Kajakfahren erklärt und anschließend suchte sich jeder ein passendes Kajak + Paddel aus…
…und dann gings auch gleich los!
Kaum im Wasser musste auch schon mit den Eigenheiten der Kajaks gekämpft werden (Stichwort: Balance halten??! ) bzw. mit den "netten" Kollegen…die mit einem gleich ganz begeistert "Schifferl versenken" gespielt haben (gell Mätty?! )
Als erstes durfte jeder ein bissal herumfahren um ein Gefühl für diese Art der Fortbewegung zu bekommen, in einem Seitenarm der Donau kein Problem, weil es hier keine Strömung gibt!
Nach den ersten "Schritten" im Wasser und ein paar (un)gewollten Tauchgängen fingen wir auch (und so wie wir Tsunamis ja nun mal sind gleich zu spielen an…7er Fisch…(verwechselnd ähnlich zu 10er Ball)…Ziel war es einen Schwamm (Fisch) in der eigenen Gruppe jedem Mitglied einmal zuzuspielen (7x), erst dann bekommt man einen Punkt…
Ein anderes Spiel war Versteinern, halt nur im Wasser….die Versteinerer (Wasserteufel – Flo, Mätty und Stevie) stetzen alles daran uns bewegungsunfähig zu machen (zu dt.: "versteinern") und das Wasserengerl Stephanie musste uns retten….(unter uns, ich glaube hier lag ein schwerer Besetzungsfehler vor )
Gleich nach den Spielen, übten wir das, was wir ja eigentlich alle insgeheim lernen wollten…die Eskimorolle…wobei das Ganze nicht ganz so leicht ist, wie man vielleicht vermutet…nicht mal Marion hat es beim ersten Mal geschafft (also wirklich! ) …aber Sophie erzählt uns, dass man Tage, wenn nicht Wochen an Training braucht um diese Rolle zu beherrschen….naja, man kanns ja versuchen
Fast schon zur Gänze ausgehungert machten wir uns zu einem Restaurant auf um g’scheit Mittag zu essen…(wer was tut darf ja auch was essen!…gell Stevie *g* ?)
Der Nachmittag:
Nach einer Stärkung und Pause sammelte sich eine kleinere Gruppe, um eine größere Tour durch die Donauauen zu unternehmen….wir verließen den geschützen Seitenarm und ließen uns zuerst einfach die Donau hinabtreiben (so weit so gut), auch die durch vorbeifahrende Schiffe erzeugten Wellen waren kein Problem (im Gegenteil – es war cool gegen die herannahenden Wellen zu paddeln )…der interessante Teil war das wieder zurück zum Ausgangspunkt kommen!!
Direkt gegen die starke Strömung der Donau zu paddeln wäre Irsinn, stattdessen paddelten wir wieder in Seitenarmen der Donau, wo die Strömung schwächer war…der einzige Nachteil an der ganzen Sache, wir hatten einen sehr niedrigen Wasserstand, was soviel bedeutet, dass wir immer wieder aus unseren Kajaks austeigen mussten um es über die Hindernisse zu tragen…(auch eine Interpretation von "in den Donauauen spazieren gehen"…man kann ja einfach sein Kajak schultern und durch den Wald spazieren… )
Besonders das (wieder)Einsteigen ins Kajak war manchmal eine Herausforderung?! (gell, Stevie, Reini, etc. … ich glaub da hat jeder so seine Erfahrungen gemacht )
Nach einer sehr langen Reise (der niedrige Wasserstand!) kamen wir erst nach Sonnenuntergang wieder auf selbe Höhe zu unserer Einstiegsstelle, einzige, letzte Hürde vor dem Ziel…die Donau! Wir mussten, um nach Hause zu kommen, die Donau queren! … Das überstanden wir dann auch noch…versorgten unsere Kajaks, tauschten noch ein paar Geschichten und e-Mailadressen mit Sophie aus, und dann ging es an den Weg nach Hause…dieses Mal aber mit dem Auto
Insgesamt war es natürlich wiedermal ein Abenteuer und ein Vergnügen mit so super Leuten was zu unternehmen! Danke besonders an Mike für seine ausgezeichnete Kontaktverknüpfungs- und Kurzschließaktion – an Sophie, weil sie einer Gruppe, wie uns Paddeln beigebracht hat und natürlich gilt der Dank auch an Marion, die sich aufopfernderweise immer wieder darum kümmert, dass uns ned fad wird