Tsunamis im Sauwald

Nix Wildsau, sondern die kurzgewordene Form des Paussauer Waldes 😉
Das und noch viele andere interessante Informationen vermittelten uns Martin und Toni unsere Outdoorbegleiter von 14. – 16. 6. am Baumkronenweg. 18 Jugendliche waren mit Korni und Marion angereist und schon das 5000 m² große Spielgelände war eine Sensation für sich (Schaukeln, Rutschen, Trampolins, Irrgarten, Fuchsbau, Kletterwände, Ziegen,…und noch viel mehr). Nach Ankunft und Abendessen gab es noch ein Lagerfeuer – nur mit Schlageisen und Feuerstein entfacht, auf dem den Mashmallows am Spieß der Garaus gemacht wurde. Nach dem Grunzspiel waren wir alle schwarz getupft und gut aufgelegt. Bis dann Ruhe im 18 Bettenschlafraum war hat dann noch ein wenig gedauert 😉
Die ersten waren schon vor dem Frühstück am Trampolin, aber alle waren pünktlichst zum ausgemachten Zeitpunkt da. Zuerst gab es die Auslosung in zwei Gruppen und schon ging es los. Martin & Martin gingen mit ihrer Gruppe in den Kletterpark mit 3 Routen, Flying Fox und einem 7, 5 m hohen Pfahl, vom dem sich es galt sich nach hinten hinunterkippen zu lassen. Bei Toni &Marion gab es ein spannendes oder lustiges Spiel nach dem anderen. So dass Toni schließlich erstaunt feststellte, wie engagiert und klug die Kinder alle gestellten Aufgaben umgesetzt hatten.
Nachmittag war es genau umgekehrt und auch da machten uns die Gruppen alle Ehre und der Spaß und die Spannung waren riesengroß allen hat es gefallen.
Das Abendprogramm war dem erforschen und benutzen aller Spielgeräte gewidmet. Das lange Tageslicht kam da zu Hilfe. Die beiden Trampoline kamen keine Sekunde zur Ruhe, wirklich erstaunlich wie ausdauernd manche beim Springen waren und so ihre Saltos hinlegten.
Der Sonntagmorgen war der Knotenkunde gewidmet und um einige der Knoten (Weberknoten, Mastwurf, Halbmastwurf, Achterknoten, um nur einige zu nennenreicher ging es auf den Baumkronenweg. Auf einem Holzsteg über die  Baumwipfeln dahinschreiten. Was für ein unglaublicher Anblick. Jetzt wissen wir auch, dass man manche Tannenspitzchen essen kann und sie wie Zitrone schmecken,  wieviel Wasser eine Fichte verdunstet, über welche Wurzeln wir im Wald stolpern und noch viel mehr.
Lustig wars, schön wars, spannend wars, aufregend wars, allen hat es gefallen, Kritikpunkt war nur, dass es noch mehr Trampoline geben sollte 😉
Mit so einer Gruppe kann man wieder etwas unternehmen!!!